Die Sarabanda war für Bach und seine Zeitgenossen ein edler Tanz mit langsamem Tempo. Jedoch hatte sie eine spannende und verworrene Geschichte, geprägt von der Kolonialisierung Amerikas und dem Handel mit afrikanischen Sklaven. Wie kam es, dass dieser rhythmische Tanz, der in Mexiko und Mittelamerika beliebt war, in Spanien verboten wurde und sich in Europa zu einem eleganten Hoftanz wandelte?
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Mit dem künstlerischen Leiter des Bach Consort Wien, Rubén Dubrovsky, sprechen wir über Tänze, Sprachen und gegenseitige Einflüsse zwischen der populären und der Sakralmusik, zwischen Amerika und Europa. Diese Verschmelzung wird das Ensemble im anschließenden Konzert mit besonderen Klangfarben und Akzenten zu Gehör bringen.
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mit Rubén Dubrovsky, Leiter des Bach Consort Wien
Moderation Dr. María del Mar Alonso Amat